Willkommen bei der SPD im Landkreis Heidenheim.
Kostenlose Kitas, Bildung, Migration und Flüchtlinge, gute Arbeit, Familien, ländlicher Raum, das sind ein paar der Themen, die momentan ganz oben auf der politischen Agenda stehen.
Und natürlich das Thema Corona, das uns alle sehr betrifft. Lassen Sie uns diese schwierige Zeit durchstehen.
Das geht nur gemeinsam.
Tanja Weiße
Vorsitzende der SPD im Kreis Heidenheim
Volles Haus bei der SPD am Freitagabend im Heidenheimer Konzerthaus. Die Mitglieder der SPD im Wahlkreis Heidenheim hatten sich zur Wahlkreismitgliederversammlung getroffen, um den Kandidaten für die Landtagswahl 2026 zu wählen. Der Landtagsabgeordnete Andreas Stoch hatte zum 4. Mal seine Bewerbung bei den Mitgliedern eingereicht, was mit großem Beifall aufgenommen wurde.
In seiner Bewerbungsrede hob der ehemalige Kultusminister die Bedeutung von Bildung als Schlüssel für gesellschaftliche Teilhabe, sozialen Aufstieg und für eine bessere Zukunft besonders hervor. Ebenso forderte Stoch gerade jetzt eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. „Viele Unternehmen im Land, beispielsweise in der Automobilzulieferindustrie, bangen um ihre Zukunft. Während die neue Bundesregierung den Wirtschaftsstandort mit massiven Investitionen stärkt, hat sich die grün-schwarze Landesregierung für das Nichtstun entschieden. Das gefährdet unseren wirtschaftlichen Erfolg und Arbeitsplätze auch im Wahlkreis Heidenheim.“
„Dieses Jahr werden einige von uns womöglich ein Bier mehr brauchen als sonst, und nicht nur mit Blick auf die Bundestagswahl. Auch steht zu befürchten, dass die größten Horrorclowns rund um den Globus einfach weitermachen- vom Roten Platz bis zum Weißen Haus.“ Mit sarkastischen Worten eröffnete Landesvorsitzender Andreas Stoch den schon traditionellen Politischen Aschermittwoch im unteren Brenztal.
Ängste geschürt
Dass der ganze überstürzte Wahlkampf auf das eine Thema Migration hinauslief, sonst anscheinend nichts mehr wichtig gewesen sei, kreidete der Redner an. Dies sei ein Geschäft mit der Angst gewesen, von der nur die Seite Rechtsaußen gewinnen konnte. Man könne Migranten nicht alle als Psychotiker hinstellen, sondern müsse auch bedenken, dass sie mithelfen, unser Land am Laufen zu halten, indem sie uns Pakete an die Tür bringen, unsere Großeltern pflegen, im Mittelstand mitarbeiten und vieles mehr.